Redis unter Ubuntu zu installieren ist eine einfache Sache. Viele Wege führen nach Rom, hier ist einer davon.
Zuerst die aktuellen Redis-Quellen in das „/tmp“-Verzeichnis herunterladen, anschließend entpacken und in das dabei entstandene Verzeichnis wechseln.
cd /tmp wget http://redis.googlecode.com/files/redis-2.6.14.tar.gz tar -xvzf redis-2.6.14.tar.gz cd redis-2.6.14
Nun geht es an´s installieren. Hierzu reicht schon ein einfaches „make“.
make
Redis ist nun theoretisch schon installiert und könnte zu Testzwecken verwendet werden. Server und Command-Line-Interface können in diesem Zustand über diese Befehle gestartet werden:
src/redis-server src/redis-cli
Soll Redis aber dauerhaft installiert bleiben und global über die Shell-Kommandos „redis-server“ und „redis-cli“ verfügbar sein (1) und auch beim booten automatisch starten (2), so müssen noch diese beiden Befehle ausgeführt werden:
sudo make install ./utils/install_server.sh
Beim zweiten Befehl werden ein paar Fragen gestellt (welcher Port, wohin sollen die Log-Files etc.), die alle durch drücken der Enter-Taste bei den Standardwerten belassen werden können, sofern keine speziellen Wünsche bestehen. Der Server wird anschließend automatisch gestartet.
Die Kommandozeilenschnittstelle kann wie bereits oben beschrieben mit „redis-cli“ aufgerufen werden.
redis-cli
Viel Spaß mit Redis 🙂 !